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Eichenprozessionsspinner Nest
Entwicklung
Eichenprozessionsspinner sind Larven eines Nachtfalters und schlüpfen von Juli bis September.
Der Eichenprozessionspinner
Der Eichenprozessionsspinner ist eine einheimische Art, die in den südlichen Provinzen der Niederlande regionale Probleme verursacht hat. Im 20. Jahrhundert tauchten Raupen erst 1996 auf, als in der Provinz Zuid-Brabant eine große Epidemie ausbrach. Raupen leben in verschiedenen Eichenarten. Sie reisen in großen Gruppen in Prozessionen oder sitzen zusammen. In späteren Entwicklungsstadien bilden sich am Eichenstamm Gespinste oder verzweigte Äste. Eichenhaine entlang von Straßen, Wassergräben und Boulevards stellen einen attraktiven Lebensraum dar. Wärmere Frühlings- und Sommertemperaturen in den letzten zwei Jahrzehnten haben zu ihrer Verbreitung in den Niederlanden beigetragen.
Eichenprozessionsspinner Nest!
Entwicklung
Eichenprozessionsspinner Nest! Eichenprozessionsspinner sind Larven eines Nachtfalters und schlüpfen von Juli bis September. Die meisten Weibchen legen ihre Eier sehr nah an ihren eigenen Laichplätzen ab. Es wird allerdings geschätzt, dass sich das Gebiet um durchschnittlich 7,5 km pro Jahr ausdehnt. Männchen können noch längere Strecken zurücklegen und sind auch in der Region anzutreffen, in der es Frauen (noch) nicht gibt. Die Weibchen legen nach der Paarung befruchtete Eier. Dies geschieht unmittelbar nach dem Schlupf der Larve.
Die Männchen werden von Duftstoffen (Pheromone) angezogen, die von Weibchen abgesondert werden. Bei allen Eichenarten legen die Weibchen Eier in Eipaketen von 30-300 Eiern an den Ästen ab.
Im Frühjahr schlüpfen orangefarbene Larven im ersten Larvenstadium aus der Eierschale. Schlüpfzeitpunkt ist ca. April, wenn die Wetterbedingungen günstig sind. Im Herbst wachsen die Larven bereits in den Eiern. Ob Larven aus im Herbst gelegten Eimassen im Frühjahr schlüpfen, ist nicht bekannt. Raupen schlüpfen eher regional als alle gleichzeitig. Allerdings schlüpfen alle Raupen in einer Eierpackung normalerweise zur gleichen Zeit und wachsen mit der gleichen Geschwindigkeit.
Tipp:
Um einen Eichenprozessionsspinner zu erkennen, achten Sie mal auf die Farbe. Die Farbe der Raupe ändert sich zu Graugrün mit helleren Bereichen an den Seiten. Ab der dritten Stufe werden die ersten Brennhaare gebildet. Diese Brennhaare sind unter anderem eine Quelle von starken Gesundheitsproblemen. In jedem nachfolgenden Stadium erhöht sich die Anzahl der Brennhaare.
Eichenprozessionsspinner Nest!
Verwechslungsgefahr
Andere Arten, mit denen der Eichenprozessionsspinner verwechselt werden kann, sind die Raupen des Goldafters, des Schwammspinners und der Gespinstmotte.
Gespinstmotten sind harmlos, aber reichlich vorhanden und bedecken Bäume, Autos und ganze Spielgeräte mit ihren Netzen. Andererseits haben Schwammspinnerlarven Haare, die Reizungen verursachen, was allerdings trotzdem selten zu Problemen
führt. Diese Probleme treten gelegentlich in Küstenregionen auf. Aufgrund des Nahrungsmangels können Raupen massenhaft an den Strand kommen.
Eichenprozessionsspinner Nest!
Wichtig:
Der „echte“ Eichenprozessionsspinner hat einen bläulich-grauen Rücken und eine grün-graue Bauchseite. Der Kopf ist dunkelbraun. Der Körper ist mit langen weißen Haaren bedeckt. Auf dem Rücken der Raupe befinden sich Segmente mit hunderttausenden kurzen, leicht ablösbaren Brennhaaren, sogenannten Bürsten. Diese Haare sind mit bloßem Auge fast unsichtbar.
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