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Baumschnitt Kosten
Werkzeug
Das richtige Werkzeug für den perfekten Baumschnitt!
Warum
Das richtige Werkzeug
Beim Beschneiden eines Obstbaums geht es darum, genügend Licht und Luft in die Krone zu bringen. Alle Zweige, die nicht in das Wachstumsmuster passen, werden entfernt, einschließlich Obstbaumknospen, die von außen nach innen wachsen. Ein Baum braucht ein Gleichgewicht zwischen Fruchtknospen (mit Blüten) und Blattknospen (ohne Blüten). An den höchsten Stellen von Ästen entstehen sogenannte Wassertriebe. Davon bleiben nur noch wenige zukünftige Triebe übrig, die später zur Bildung der Baumkronen dienen. Fruchtknospen, die horizontal nach oben wachsen und ein gutes Wachstum aufweisen, sollten gefördert werden. Alle anderen Wasserknospen sollten möglichst nah am Ast mit einer Gartenschere geschnitten werden. Triebe, die um mehr als 45° nach oben wachsen, tragen in der Regel keine Früchte.
Für den Baumschnitt haben sich Schere und Säge gleichermaßen bewährt. Wichtig ist bei beiden, eine saubere, glatte Schnittfläche zu hinterlassen, damit sich der Baum schnell schließen und überwuchern kann. Ein optimales Schneiden ist nur mit sehr scharfen Werkzeugen möglich. Daher sollten Sie darauf achten, dass Sie das richtige Werkzeug benutzen.
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Scherentypen
Sollten Sie sich für eine Astschere entscheiden, habe Sie die Wahl zwischen Bypass- und Amboss-Scheren. Bypass-Scheren sind Scheren mit zwei gegeneinander gleitenden Schneidklingen. Bei Amboss-Scheren berührt das Schneidmesser ein starres Gegenstück, den sogenannten Amboss. Beide Varianten können gebogene oder gerade Klingenformen haben. Der Vorteil gebogener Klingen besteht darin, dass sie leichter zu ziehen und zu schneiden sind und weniger Schneidkraft erfordern.
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Bypass-Scheren:
Bypass-Scheren haben den Vorteil, dass sie einen sehr präzisen und glatten Schnitt ermöglichen. Sie sind daher besonders geeignet für das Beschneiden von grünem Holz. Der Nachteil an dieser Schere ist allerdings, dass man einen höheren Kraftaufwand beim Schneiden hat und dadurch die Schnittstärke beschränkt ist.
Amboss-Scheren:
Amboss-Scheren hingegen haben den Vorteil, dass sie eine gute Kraftübertragung bieten. Dies eignet sich besonders gut für das Schneiden von totem Holz. Allerdings wird bei dieser Methode das Schnittgut gequetscht, was zu Rindenverletzungen führen könnte.
Tipp:
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Sie können auch zwischen einer Einhand- und einer Zweihand-Gartenschere wählen. Die Einhand-Gartenschere eignet sich dank ihres leichten Gewichts für
besonders enge Stellen. Die Zweihand-Gartenschere hingegen hat eine gute Kraftübertragung und ermöglicht Ihnen so einen erweiterten Arbeitsradius.
Sägentypen
Sollte Ihr Ast eine Stärke von über 30-35mm haben, ist eine Astsäge ratsam. Mit einer scharfen Säge lassen sich auch kleine Triebe schnell und sauber entfernen. Grundsätzlich gibt es keine Obergrenze für die Dicke. Das Sägeblatt sollte mindestens doppelt so lang sein wie der Ast, um effektiv schneiden zu können.
Bei der Astsäge haben Sie die Wahl zwischen einem geschwungenen und einem geraden Sägeblatt. Das gerade Sägeblatt hat den Vorteil, dass es einen langen Hub hat, wodurch es besonders für horizontale Schnitte in Körpernähe geeignet ist. Das geschwungene Sägeblatt hingegen ermöglicht eine gute Führung in der Schnittfuge und ist somit am besten für vertikale Schnitte, die sich über der Schulterhöhe befinden, geeignet.
Wichtig:
Nach dem Schneiden ist es wichtig, den Baum bei der Wundheilung zu unterstützen. Sie können dazu die Schnittstellen mit Baumharz verschließen, damit keine Pilze oder Insekten in den Baum eindringen können. Baumschnitt Kosten!
Es gibt mehr Werkzeuge als Arbeiter und von diesen mehr schlechte als gute.
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