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Taubenabwehr
Befall und Schutz
Hier erfahren Sie zum einen, wie Sie den Taubenbefall loswerden, als auch wie Sie die Tiere dabei schützen.
Taubenbefall an der Photovoltaikanlage
Tauben leben in städtischen Gebieten gut. Sie können viele Reste finden. Geschützte Nistplätze unter Mauervorsprüngen oder Stahlkonstruktionen. Aber mit einer Solaranlage auf dem Dach ist es ein Fest für Vögel. Der Unterschlupf ist ideal, denn Solarmodule bieten nicht nur Wetterschutz, sondern unter ihnen wird es auch extrem warm.
Die Taubenabwehr ist keine einfache Sache und gehört daher unbedingt in die Hände von Profis.
Taubenschutz
Wenn Tauben Ihre Photovoltaikanlage befallen, finden Sie die Tiere und Nester meist unter der Solaranlage. Die Module und Dachflächen werden dadurch mit Taubenkot sehr stark verschmutzt. Meist können Sie die Tauben auch nicht nur durch Lärm verscheuchen. Zwar fliegen ausgewachsene Tauben sehr schnell weg, wenn sie jemand mit lauten Geräuschen aufschreckt, allerdings ist das bei Jungvögeln anders. Sie verstecken sich bei Lärm, sind scheu und meist schwer aus ihrem Nest zu vertreiben. Sie sollten also möglichst versuchen eine Taubenabwehr zu installieren, die verhindert, dass die Tauben wieder unter die Solaranlage fliegen und womöglich sogar dort nisten können.
Von Anfang an einplanen
Sollten Sie überlegen sich eine Photovoltaikanlage anzuschaffen, wäre es sinnvoll eine Abwehr direkt mitzuinstallieren. In den meisten Städten ist es schlichtweg Wunschdenken, wenn Sie glauben, dass die Tauben nicht auch unter Ihrer Solaranlage nisten wollen. Von daher ist es sinnvoll die Taubenabwehr direkt einzubauen. Dies spart Sie nicht nur Arbeit, sondern auch einiges an Geld. Einen Taubenschutz nachträglich zu installieren ist immer aufwendiger und teilweise auch nicht mehr möglich. Machen Sie also nicht den Fehler, denn ist das Problem einmal da, kommt auch die Verschmutzung durch Taubenkot dazu.
Taubenkot ist aggressiv. Eine längere Einwirkung in die Solarzellen kann die Qualität des Glases verändern. Die Beschaffenheit der Gläser beeinflusst dies. Je nachdem wie dick der Kot sich auflagert und wie lange er dort liegt, werden im Glas chemisch- physikalische Prozesse in Gang gesetzt. Dies zerstört im schlimmsten Fall Ihre gesamte Solaranlage.
Tipp:
Sollten Sie eine Taubenabwehr mit einbauen lassen, achten Sie darauf, dass diese weder zu niedrig noch zu hoch angebracht ist. Die Tauben fliegen sonst entweder drunter her oder einfach oben drüber.
Schäden an der Solaranlage
Da der Vogelkot nachts nass wird und im Morgengrauen langsam trocknet, reagiert Glas auf unterschiedliche Aggregatzustände der Verschmutzung. Solarzellen unter Vogelkot werden teilweise abgeschattet, was später zu Verfärbungen und Hot Spots führen kann. Die Oberseite muss nicht gleich aussehen, wie die Unterseite. Wenn es kleine Punkte auf der Oberfläche gibt, kann es große schwarze verkohlte Flecken auf der Unterseite geben.
Neben Ertragseinbußen aufgrund von Umweltverschmutzung verursachen Tauben häufig andere Schäden. Tauben haben genug Kraft, um den Stecker des Solarkabels zu ziehen. Daher ist es wichtig, das System genau zu überwachen und bei den ersten Anzeichen einer Taubenbesiedelung abschreckende Maßnahmen zu ergreifen.
In einem solchen Fall wird die Reinigung mit einem Taubenschutz Tauben abschrecken. Der Tierschutz sollte benachrichtigt werden, wenn sich ein Nest bereits unter der Anlage befindet. Das Veterinäramt muss benachrichtigt werden und Nester und Eier sollten nur von Spezialfirmen aus der Solaranlage entfernt werden.
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